News / wp WP-03.01.2007 Räumungs-Ausverkauf im Kirchenbergbad

Räumungs-Ausverkauf im Kirchenbergbad

03.01.2007 / LOKALAUSGABE / HAGEN

Hohenlimburg. Alles muss raus! Im Kirchenbergbad hat der Räumungs-Ausverkauf begonnen. So sind das Ein-Meter-Brett, Wertfächer, Garderobenschränke und Umkleidekabinen bereits an die Stadt Herdecke verhökert worden. Auch das Ziegelpflaster vom Beckenrand wurde bereits verscherbelt. "Das Geld fließt in das Bäderkonzept", versicherte Dirk Thorbow, Pressesprecher der HagenBad.

Gestern weilte eine Delegation aus der Nachbarstadt Menden zur "Shopping-Tour" vor Ort. Angeführt von Markus Majewski (Stadt Menden). Denn in der Hönnestadt ist es einem Betreiberverein aus engagierten Bürgern gelungen, das Freibad Leitmecke vor der Schließung zu bewahren. Tu felix Menden - du glückliches Menden! Das wird mancher Hohenlimburger denken. Denn was an der Hönne glückte, ging einige Kilometer westlich an der Lenne den Bach runter: das ungezwungene Badevergnügen.

Zu den Freunden und Förderern des Freibades Leitmecke gehört auch Achim Heitmann. Er ist Ur-Hohenlimburg und kennt das Kirchenbergbad aus seiner Jugend. "Da bin ich aber eigentlich nur sehr selten hingegangen", erinnert er sich, "ich war immer in Henkhausen."

Drei Jahre hat der Mendener Betreiberverein für sein Bad gekämpft. Am 1. Januar 2007 überreichte Bürgermeister Rudolf Düppe, der das bürgerliche Engagement ausdrücklich würdigte, dem Förderverein symbolisch einen Schlüssel.

"Ein bisschen Leichenfledderei ist es schon", sagte Achim Heitmann gestern Morgen vor dem Rundgang durchs Kirchenbergbad. Bei diesem war die Westfalenpost nicht erwünscht, wie der Technische Leiter von HagenBad, Uwe Begall, unmissverständlich zum Ausdruck brachte.

So fand der Einkaufsbummel nur im handverlesenen Kreis statt. Bäder-Architekt Keinemann aus Hamm hatte wenig Hoffnung, so richtig erfolgreich sein zu können. Die Startblöcke, für die sich die Mendener Delegation interessierte, "können wir wohl kaum gebrauchen." Nicht nur deshalb baten die Hönnestädter nach dem Besuch am Kirchenberg um Bedenkzeit.

Von Volker Bremshey

Quelle: http://www.westfalenpost.de

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