News / WP-29.12.2006 Schock: Gewonnen und doch verloren
Schock: Gewonnen und doch verloren
29.12.2006 / LOKALAUSGABE / HAGEN
Geheimnisvolle Gänge: Erstmals erkunden Taucher den tiefen Brunnen von Schloss Hohenlimburg und entdecken zwei Gänge, die in Richtung Bergfried führen. Rote Zahlen: Der Hohenlimburger Bauverein tritt auf die Sparbremse. Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2005 weist einen Fehlbetrag von 3,495 Millionen Euro auf. Ende mit Schrecken: 66,7 Prozent stimmen beim Bürgerentscheid mit Ja, 33,3 Prozent mit Nein. Ein Sieg und gleichzeitig eine Niederlage für die Bürgerinitiative "Ja zum Kirchenbergbad". Trotz der Mehrheit legt die hohe Abstimmungshürde das Kirchenbergbad trocken.
Es stinkt zum Himmel: Die Berchumer lassen sich vom Dolomitsteinwerk Halden über den Paraffin-Gestank aufklären, der aus den Schornsteinen der Werke kommt. Mit dem Gestank müssen sie leben, das Dolomitsteinwerk stellt jedoch eine Reduzierung in Aussicht. Festzimmer der Gemeinde: Die sanierte Stiftskirche wird in einem feierlichen Gottesdienst vorgestellt. Traumhaft schön: Schloss Hohenlimburg putzt sich heraus. Der sanierte Wehrgang wird eröffnet. Eine großzügige Spende der NRW-Stiftung machts möglich. Dubioser Deal: Die Hoesch-Wohnsilos an der Mozartstraße werden von der Wohnbau Westfalen GmbH in einer Nacht-und Nebel-Aktion verkauft - und erneut weiter verhökert. 150 Mieter fallen aus allen Wolken.
Abgesägt: Die wuchtigen Kastanien an der Bahnstraße fallen. Sie wurden aufgrund ihrer Wurzelschwäche zur Gefahr. Kampf um Kindergärten: Den Einrichtungen in Holthausen und Auf der Heide droht das Aus. Gerechtigkeit? Ein HNO-Arzt aus Letmathe wird zu 14 000 Euro Geldstrafe verurteilt. Er hatte im Elseyer Krankenhaus operiert, u.a. die kleine Lea, die nach einem Kunstfehler starb. Herausragend: Dagmar Ullrich, Vorsitzende der Werbegemeinschaft, erhält den CDU-Bürgerpreis.
Miet mich: Die Weihnachtsaktion der WP zieht weite Kreise. Volontär Sebastian Grote lässt sich mieten - zugunsten des finanziell gebeutelten Fraunhauses in Hohenlimburg. Dabei kommen 1614 Euro zusammen. Es weihnachtet: Der Lichtermarkt im Herzen von Hohenlimburg und der Weihnachtsmarkt von Schloss Hohenlimburg locken Tausende Besucher an. Gerettet: Die Kindergärten Holthausen und Auf der Heide bleiben erhalten. Letzte Chance: Die Jugendhilfe Selbecke eröffnet zwei intensivpädogogische Wohngruppen für schwer erziehbare Jungen in der Obernahmer. Die letzte Chance für Kinder und Jugendliche, die sonst wahrscheinlich auf der Straße landen würden. (can)
Quelle: http://www.westfalenpost.de
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