News / WP-16.08.2006 Aktuelles Gutachten stützt Kirchenbergbad
Aktuelles Gutachten stützt Kirchenbergbad
16.08.2006 / LOKALAUSGABE / HOHENLIMBURG
Hohenlimburg. (-hey) Premiere in der Bezirksvertretung: Erstmals leitete Stellvertreter Horst Eschenbach gestern eine Sitzung. Als Vertreter für den erkrankten Hermann Hulvershorn. Dem waren natürlich die besten Genesungswüsche und ein ehrlicher Applaus des Hohenlimburger Bezirksparlaments gewiss. Wie zu erwarten: einstimmig. Überhaupt war die gestrige Sitzung von großer Harmonie geprägt. Alle schienen von dem Gedanken beseelt, keine Feuerchen zu zündeln, sondern den Stadtteil Hohenlimburg voran zu bringen. Insbesondere beim Kirchenbergbad. Gestern lag brandaktuell ein 100-seitiges (!) Gutachten des Dortmunder Büros MSP auf den Parlamentsbänken, in dem die Vorzüge des Kirchenbergbades im Vergleich zu Lennebad dargestellt werden. Natürlich konnten die Politiker dieses Gutachten nicht im Detail diskutieren, wollen sich aber in den kommenden Tagen und Wochen intensiv damit befassen. Und auch die Hagener Ratsvertreter sollen das tun - und sich überzeugen lassen, dass das Kirchenbergbad eine Zukunft haben kann. Denn eines wurde gestern auch deutlich: Der Klageweg, um das Bad zu erhalten, führt nicht zum Erfolg. Das machte Bezirksamtsleiter Peter Königsfeld, in Vertretung von Hermann Hulvershorn, deutlich. Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte Hinweise gegeben, dass die Bezirksvertretung Hohenlimburg beim Beschlussverfahren "in Sachen Bäderkonzept" nur ein Anhörungs- aber kein Entscheidungsrecht gehabt habe. Dieses sei in der Hauptsatzung der Stadt Hagen nur unzureichend geregelt. Angesichts solch geringer Aussichten herrschte schnell Einstimmigkeit, auf eine Klage zu verzichten. Deshalb gewinnt der Bürgerentscheid am 17. September zur Hagener Bädersituation eine immer größere Bedeutung. Die Bürgerinitiative "Ja zum Kirchenbergbad" hat an 42 Hagener Schulen eine große Informationskampagne gestartet, zusätzlich sollen 1000 Plakate die Bürger aus Hagen und Hohenlimburg mobilisieren. All diejenigen, die am 17. September nicht zur Wahl gehen können, sollten die Chance der Briefwahl nutzen. Peter Leisten machte es deutlich: "Es kommt auf jede Stimme an." Auch aus Hagen. Archivgut verschenken Die Archivbestände in der ehemaligen Bücherei an der Grünrockstraße sollen verschenkt werden. Interessenten werden in den kommenden (vier) Wochen die Chance erhalten, sich zu "bedienen". Weiterer Bericht folgt.
Quelle: http://www.westfalenpost.de
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