News / wp WP-26.02.2006 Nichts gewonnen, aber auch noch nichts verloren

Nichts gewonnen, aber auch noch nichts verloren

26.02.2006 / LOKALAUSGABE / HAGEN

Hohenlimburg. (-hey) Am kommenden Donnerstag sollen ab 15 Uhr im Rat der Stadt die Weichen in die neue Hagener Bäderzukunft gestellt werden. Für Hohenlimburg in eine ungewisse Zukunft. Deshalb haben die Vertreter der Bürgerinitiative "Ja zum Kirchenbergbad" ihre Teilnahme an der Ratssitzung angekündigt.

Am Donnerstagabend trafen sich bei Hohenlimburgs Bezirksvorsteher Hermann Hulvershorn die Fraktionen aus dem Rat der Stadt Hagen.

Dabei gab es nicht den von Hohenlimburger Bürgern erhofften Befreiungsschlag fürs Kirchenbergbad. Ganz im Gegenteil. Nach WP-Informationen wollen die beiden großen Fraktionen (CDU und SPD) an ihren Plänen festhalten; anders sollen sich die anderen Teilnehmer der Gesprächsrunde geäußert haben.

Dabei hat der Hohenlimburger Michael Knauf ein Konzept erarbeitet, wie das Kirchenbergbad als Ganzjahresbad zu retten ist. Kostenvolumen: ca. 2,5 Millionen Euro.

Deshalb erfuhr die WP, dass nach Einschätzung der Bürgerinitiative für Hohenlimburg noch nicht verloren sei. Aber eben auch nichts gewonnen. Insbesondere dann, wenn die großen Fraktionen an ihren Plänen festhalten.

Sollten die Hohenlimburger Interessen am Donnerstag in der Ratssitzung abgeschmettert werden, kündigte Bezirksvorsteher Hermann Hulvershorn in Absprache mit Bezirksamtsleiter Peter Königsfeld für den kommenden Freitag ein Pressegespräch an. Hulvershorn, der sich aus verständlichen Gründen nicht näher zu den Ergebnissen der Gesprächsrunde vom Donnerstag äußern wollte, sagte: "Dann kommen am Freitag alle Zahlen auf den Tisch." Eine spannende Woche steht bevor.

Quelle: http://www.westfalenpost.de

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