News / wr WR-09.08.2005 Mit Hinterteil und Volldampf in die Fluten

Mit Hinterteil und Volldampf in die Fluten

09.08.2005 / LOKALAUSGABE / HOHENLIMBURG

Hohenlimburg. "Die Arschbombe ist die Königin unter den Wassersprung-Disziplinen", meinen Carsten Bense, HagenBad-Abteilungsleiter, und Frank Schmidt, Sprecher der Bürgerinitiative "JA zum Kirchenbergbad", unisono.

Und deshalb wird es Zeit, endlich einmal zu ermitteln, wers unterm Schloßberg am besten kann: HagenBad und Bürgerinitiative laden für kommenden Freitag, 12. August, ab 18 Uhr zur "Summer-Splash-Party" ins Kirchenberg-Freibad ein. Hauptattraktion der Veranstaltung ist die 1. Hohenlimburger Arschbomben-Meisterschaft vom Drei-Meter-Brett!

"Welches Kind, welcher Jugendliche hat sich nicht schon an diesem Sprung versucht - und das oft im lustigen Wettstreit. Bei wem spritzte das Wasser höher, wer machte die ulkigere Verrenkung, wer stürzte sich am waghalsigsten in die Fluten - solche Fragen konnten früher nie objektiv geklärt werden. Der Wettbewerb am Freitag wird Klarheit schaffen", so Schmidt, der mit der Bürgerinitiative eine hochkarätige Jury für die Veranstaltung gewonnen hat. Über Sprünge und Spritzergebnisse urteilen am Freitag keine Geringeren als der frühere Wasserball-Europameister Jörg Dresel, die Deutsche Wasserball-Meisterin Petra Hocks-Rabe (beide HSV), der Vorsitzende des Hohenlimburger Verbandes für Sport, Mark Krippner, sowie der Ex-Wasserballer und stellvertretende Vorsitzende des Hagener Stadt-Sport-Bundes, Dietmar Helm.

Offener Wettstreit für jedermann

Am Wettbewerb teilnehmen können übrigens nicht nur Hohenlimburger - auch Hagener, Iserlohner und alle anderen können sich mit dem Hinterteil voraus in den Sport-Olymp katapultieren.

Für die Bürgerinitiative ist die "Summer-Splash-Party" ein weiterer Schritt auf dem Weg, mit zusätzlichen Attraktionen zum Besuch des Kirchenberg-Freibades zu ermuntern, und auch HagenBad begrüßt Aktionen, die mehr Gäste in die Bäder zu spülen. "Gerade in Hohenlimburg konnten wir wegen der unsicheren Situation vor Saisonbeginn im Gegensatz zu den anderen Freibädern nur wenig planen. Deshalb haben wir die Idee gern aufgegriffen", erklärt Carsten Bense, der Partygästen und Zuschauern einen sommerlich-lockeren Abend verspricht.

Urkunden, Pokale und Sachpreise

So wird DJ Markus für Musik sorgen und das Kirchenberg-Restaurant Cocktails zum Sonderpreis sowie Grillspezialitäten anbieten. Und vor allem: Es darf bis zum späten Abend geschwommen werden. Sogar die Wellenmaschine wird bei Flutlicht in Betrieb genommen und erst gegen 22 Uhr das Ende der Badezeit verkündet. Das Springen, bei dem es um Urkunden, Pokale und Sachpreise geht, beginnt gegen 20 Uhr und dauert je nach Teilnehmerzahl 60 bis 90 Minuten.

"Eines allerdings ist ganz wichtig: Jeder springt auf eigene Gefahr; die Springer müssen mindestens 16 sein und wer noch nicht volljährig ist, braucht eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten, die er zu dem Wettbewerb mitbringen muss", so Schmidt. Wer sich im Vorfeld anmeldet (die Anmeldungen können bis Freitagmittag schriftlich an der Kasse des Kirchenbergbades oder telefonisch bei der Westfälischen Rundschau, Tel: 02334/918932 abgegeben werden), genießt freien Eintritt. Auch wer während des normalen Badbetriebes bereits Eintritt bezahlt hat, muss keinen zusätzlichen Obulus entrichten. Für die "Summer-Splash-Party" gelten ansonsten die reduzierten Eintrittspreise - 2,50 Euro für Erwachsene, 1,50 Euro für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre.

Bleibt eigentlich nur die Hoffnung auf gutes Wetter - zuletzt ja für das Kirchenbergbad ein besonders heikles Thema. "Ich kann nur die Daumen drücken, dass Petrus mitspielt", hofft Carsten Bense auf zutreffende Prognosen: "Ab Mitte der Woche soll es besser werden!"

Quelle: http://www.westfaelische-rundschau.de

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